Nähanleitung & Schnittmuster für Topas
Shirt/Kleid in den Größen 86-152
MATERIAL
WERKZEUG
Eine DIY Anleitung von Maria Ludwig
Maria (38) hat 2 Kinder. Neben dem Nähen gehört
Lesen zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Auf ihrem Blog zeigt sie ihre Arbeiten und bietet Ebooks mit ihren Schnittmustern an.
YouTube: mialuna24
Instagram: @mialuna24
Schritt 1: Körpermaße abgleichen
Da ein Schnitt nicht allen Körpertypen gerecht werden kann, empfiehlt es sich vorher Maß zu nehmen und den Schnitt gegebenenfalls in Weite und Länge anzupassen.
Hinweis: Das Schnittmuster enthält keine Nahtzugaben!
Schritt 2: Schnittmuster vorbereiten
a) Drucke Dir den Schnitt (Seite 26-35) aus und kontrolliere, ob das Kontrollkästchen 5x5 cm groß ist.
Tipp: Achte darauf, dass im Druckmenü „keine Seitenanpassung“ ausgewählt ist
und die Seiten im Querformat bedruckt werden.
b) Lege Dir die Teile entsprechend der Klebeskizze zurecht,
schneide in der ersten Reihe alle senkrechten Ränder an EINER (entweder links oder rechts) Seite ab und klebe alle Blätter der ersten Reihe zusammen.
c) Ab der 2. Reihe schneidest Du zusätzlich zum seitlichen Rand den oberen Rand ab (hier sind es der rechte und der obere). Wiederhole den Vorgang bei allen Reihen, bis Dein Schnittmusterbogen komplett zusammengeklebt ist.
d) Nun kannst Du mit Folie (Nähzubehör oder Malerfolie) und wasserfestem Marker den Schnitt abpausen oder die benötigte Größe direkt ausschneiden.
Übertrage alle Passzeichen auf Deine Schnittteile.
Schritt 3: Stoff zuschneiden
Schneide alle Teile im Bruch: das Vorderteil 1x, den vorderen Halsring 2x, das Rückenteil 1x und den hinteren Halsring 2x.
Schritt 4: Armausschnitte
Topas wird mit der Overlock oder einem dehnbaren Nähmaschinenstich genäht
(z.B. 3-facher Geradstich, Elastikstich, schmaler Zickzack, einem ganz schmalen Zickzack).
Die Nahtkanten müssen nicht versäubert werden.
a) Schneide alle Teile mit Nahtzugabe (0,8-1 cm; am Saum 2-3 cm) zu.
Tipp: Falls Du die Armausschnittskanten mit Schrägband oder elastischem
Einfassband einfassen willst, müssen diese OHNE Nahtzugabe
zugeschnitten werden.
b) Übertrage alle Passzeichen von den Schnittteilen auf die zugeschnittenen Stoffteile.
c) Klappe die Nahtzugaben der Armausschnittskanten an Vorder- und Rückenteil nach innen (links auf links). Nähe die umgeklappte Nahtzugabe mit einem dehnbaren Stich oder der Coverlock fest.
Schritt 5: Kräuseln
Verwende für das Einkräuseln des Vorderteils einen Geradstich mit größtmöglicher Stichlänge (hier 5.0). Stelle die Fadenspannung ganz locker auf 0 und ziehe den Ober- und Unterfaden mind. 10 cm heraus, bevor Du beginnst.
a) Nähe zwischen den beiden Markierungen auf der Nahtzugabe entlang
und lass am Ende beide Fäden mit mind. 10 cm überstehen.
Tipp: Die Markierungen zum Kräuseln sind nur Anhaltspunkte.
Hinweis: Auf dem Bild ist eine kürzere Strecke gekräuselt als auf dem
Schnittbogen eingezeichnet ist. Dadurch verstärkt sich der Kräuselungs-
effekt etwas. Wie Du kräuseln möchtest ist Geschmackssache und ganz
Dir überlassen.
b) Kräusle den Stoff, indem Du an einem Faden (z.B. am Oberfaden) ziehst, während Du den anderen (z.B. Unterfaden) festhältst.
Tipp: Am gleichmäßigsten wird das Ergebnis, wenn Du von beiden Enden etwas
kräuselst.
c) Überprüfe anhand der Markierungen am vorderen Halsring, ob Dein Vorderteil weit genug eingekräuselt ist. Die Armausschnitte sollten genau auf die Markierungen treffen.
Schritt 6: Halsringe
Nähe jeweils einen vorderen- und einen rückwärtigen Halsring (rechts auf rechts) aufeinander. Klappe die fertigen Halsringe auf und bügle falls nötig die Nahtzugaben aus.
a) Stecke beide Halsringe (rechts auf rechts) aufeinander und nähe sie innen (= am späteren Halsausschnitt) zusammen.
Tipp: Lege beim Nähen die Nahtzugaben in die jeweils entgegengesetzte
Richtung um eine Wulst zu vermeiden.
b) Wende und bügle den fertigen Halsring anschließend.
Tipp: Es empfiehlt sich den Halsausschnitt knappkantig abzusteppen.
Die andere Öffnung des Rings bleibt offen.
c) Stecke nun das gekräuselte Vorderteil (rechts auf rechts) auf den vorderen Halsring (= der längere von beiden Halsringen). Die Armausschnitte sollen dabei genau auf die Markierungen am Halsring treffen.
d) Stecke dann das Rückenteil auf den hinteren Halsring (hier helfen Dir die Markierungen bei der richtigen Positionierung).
e) Nun nähst Du in einem Rutsch Vorder- und Rückenteil an den Halsring.
Tipp: Wenn Du mit der Naht in der hinteren Mitte beginnst fällt sie später
weniger auf. Falls Du keine Ovi hast, solltest Du die Nahtzugabe versäubern.
f) Klappe die Nahtzugabe ringsherum nach „oben“ (= in Richtung des Halsrings) und steppe sie von außen ab.
Tipp: Dehnbare Stoffe wellen sich oft beim Absteppen, dagegen hilft das
Dämpfen und/oder Bügeln sehr gut.
g) Lege Vorder- und Rückenteil des Tops / des Kleides (rechts auf rechts) aufeinander. Die Armausschnitte sollten dabei bündig aufeinander treffen.
Tipp: Fixiere sie mit ein paar Stichen, so dass sie beim Schließen der Seitennähte nicht verrutschen können.
Schritt 7: Fertigstellung
a) Schließe die Seitennähte und lasse (beim Nähen mit der Ovi) an den Armausschnitten eine kleine Overlockraupe überstehen.
b) Klappe dann die Oviraupe und die Nahtzugabe an den Armausschnitten zu einer Seite (z.B. in das Rückenteil) und nähe die umgeklappte Nahtzugabe mit ein paar Stichen von außen fest.
c) Schlage zum Schluss den Saum des Tops entsprechend Deiner Saumzugabe nach innen und steppe von außen ab.
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Kalt, hell und vollkommen anders. Nach der Geburt hat sich die kleine Welt Ihres Neugeborenen vollkommen verändert. Doch so hilflos Ihr Baby in den ersten Stunden, Tagen und Wochen auch scheinen mag, alle Sinne sind empfangs- und lernbereit. Über den Tastsinn erhalten Babys im ersten Monat die meisten Eindrücke.
Liebkosungen und Nähe sind deshalb überaus wichtig. Sie geben Geborgenheit und Sicherheit - essentielle Voraussetzungen für die Entwicklung des sogenannten gesunden Urvertrauens.
Das Urvertrauen eines Menschen bildet die Grundlagen für:
Eine zuverlässige, sorgende und liebende Zuwendung der engsten Bezugspersonen, stärkt das Baby in seinem Urvertrauen. Die Art der Zuwendung kann ein Baby schon in den ersten Tagen nach der Geburt deutlich über die eigenen Sinne spüren. Angst vor Verwöhnung brauchen die Eltern keine zu haben. Menschliche Liebe und Nähe kann niemals Verwöhnen bedeuten. Auch nicht, wenn sie ihr Kind den ganzen Tag im Tragetuch tragen – das ist genau richtig.
TEMPERATUR
Auf Temperaturschwankungen von mehr als 5 Grad Celsius reagieren Babys oft sehr empfindlich. Schmerzen, beispielsweise durch zu heißes Badewasser, spüren sie allerdings leicht verzögert, da
die entsprechenden Nervenbahnen noch nicht so weit entwickelt sind. Deshalb ist es beispielsweise wichtig, die Temperatur des Badewassersgenau
zu kontrollieren.
GESCHMACK
Auch der Geschmacks- und Geruchssinn ist bei Neugeborenen schon stark ausgeprägt. Bereits beim Trinken des Fruchtwassers haben Babys Ihren Geschmackssinn trainiert. In der zweiten Lebenswoche
hat ein Baby gelernt, Mama, Papa und auch Geschwister am Geruch zu erkennen. Aus diesem Grund sollten Sie stark duftende Duschgels, Cremes oder Parfums zunächst vermeiden. Diese verunsichern
einige Babys.
HÖREN
Den Hörsinn haben die Kleinen ebenfalls schon im Mutterleib geübt. So erkennen Sie die Stimme vertrauter Personen oder in der Schwangerschaft häufig gespielte Musikstücke. Diese ersten Hörerfahrungen können Sie nutzen, um Ihr Baby zu beruhigen. Hingegen medizinischer Vermutungen aus dem letzten Jahrhundert können Babys nach der Geburt schon sehen.
SEHEN
Zwar ist die Entwicklung der Augen noch nicht abgeschlossen, doch Gegenstände und Gesichter in einem Abstand von etwa 20 cm können Babys sehr gut für kurze Zeit fixieren. Bei längerem Hinschauen wird dies allerdings für einige Kleine so anstrengend, dass sie beginnen, zu schielen. Aber keine Angst. Dies hört in den allermeisten Fällen nach wenigen Wochen auf, wenn die Babys ihre Augenmuskulatur entsprechend trainiert haben.
Insbesondere für Eltern, die ihr erstes Kind erwarten, stellt sich die Frage: Wie können wir lernen, unser Baby zu verstehen? Diese Frage klärt sich allerdings schon innerhalb der ersten Tage nach der Geburt. Mamas und Papas lernen im intensiven Zusammensein mit ihrem Baby schnell, die Gesichtsausdrücke, Bewegungen und das Schreien einzuordnen und entsprechend zu reagieren. Vertrauen Sie dabei einfach auf Ihre Instinkte. Bedenken Sie auch, dass Babys ebenfalls Langeweile haben können und dies durchaus ein Grund für ein traurig-nörgliges Schreien sein kann.
Sind Eltern noch unsicher im Umgang mit ihrem Nachwuchs, hilft oft die Ausschlussmethode. Hat es Hunger oder eine volle Windel? Möchte es Nähe, schlafen, Trost oder Beschäftigung? So wie bei Erwachsenen auch, haben auch schon die Kleinsten ab und zu Frustmomente, in denen Sie sich ihr Leid einfach mal von der Seele schreien müssen. In solchen Momenten hilft es dem Baby oft, wenn Mama einfach da ist und diese Augenblicke aushält. An diesem Punkt empfinden viele Mütter die Unterstützung einer Hebamme als sehr hilfreich.
Selbstverständlich nach etwas greifen, seinen Kopf oder den Körper in eine bestimmte Richtung drehen - bevor ein Baby dazu in der Lage ist, werden die Bewegungen zunächst von Reflexen gesteuert. Sie sind dazu da, dass Überleben zu sichern und die Muskeln zu trainieren. Schon nach wenigen Wochen verlieren sie an Bedeutung und Intensität. Zu den wichtigsten, angeborenen Reflexen zählen im ersten Lebensmonat:
In den ersten vier Wochen können Sie die liebevoll gesammelten und gekauften Babyspielzeuge im Schrank lassen. Liebevolle Worte, Berührungen und Gespräche mit Ihrem Baby reichen vollkommen aus, um die unendlichen Eindrücke der neuen Welt nach und nach besser verarbeiten zu können. Ihr Baby möchte nichts außer bei Ihnen sein.
Zudem ist es auch für Eltern eine vollkommen neue Lernsituation, den Alltag mit Baby zu meistern. Besonders das erste Kind wird Sie immer wieder vor Aufgaben und Fragen stellen, an die Sie vielleicht noch nie gedacht haben. Bei späteren Geschwisterkindern hilft in den meisten Situationen die bisherige Erfahrung als Eltern.
Die vergleichsweise häufigen Vorsorgeuntersuchungen in den letzten Wochen und Tagen einer Schwangerschaft, setzen sich auch in der ersten Zeit nach der Geburt fort. Sie beginnen in den ersten Minuten mit dem sogenannten Apgar-Test, bei dem der gesundheitliches Zustand Ihres Babys kurz nach der Geburt überprüft wird. Dieser erfolgt im Rahmen der ersten Vorsorgeuntersuchung U1. Danach erfolgen die U2 und Ende des ersten Lebensmonats die U3.
Bei Unsicherheiten sollten Sie jedoch nicht zögern, auch zwischen den Vorsorgeuntersuchungen Ihren Kinderarzt aufzusuchen. Suchen Sie unbedingt ärztlichen Rat, wenn Ihr Baby:
Grundsätzlich gilt: Gehen Sie lieber ein paar Mal zu viel zum Arzt, wenn Sie sich wegen etwas bei Ihrem Baby sorgen. Zunächst ist es immer sinnvoll, die Hebamme zu fragen. Sie ist Ihr erster Ansprechpartner und verweist Sie ggf. an einen Arzt weiter. Bei Stillproblemen bieten sogenannte Stillambulanzen in Geburtskliniken zusätzliche Hilfe.
In den ersten Wochen und Monaten ist das Verhältnis von Größe und Gewicht ein wichtiges Indiz dafür, wie gut sich ein Baby entwickelt. Aus diesem Grunde wird die Gewichtsentwicklung von Ärzten und Hebammen in den ersten Tagen und Wochen ganz genau überprüft und festgehalten. Um zu bestimmen, ob das eigene Baby gut wächst, sollten Sie es jedoch nicht direkt mit anderen vergleichen. Die Gewichtsunterschiede können sich nämlich von Baby zu Baby stark unterscheiden. Es ist eher sinnvoll, sich an den statistisch erhobenen "Normalwerten" zu orientieren.
In den ersten sechs Monaten werden die meisten Babys ihr Gewicht verdoppeln, wobei sie in den ersten Tagen nach der Geburt wahrscheinlich erst einmal ein paar Gramm verlieren. Dies ist kein Grund zur Besorgnis, da eine kurzzeitige Abnahme von bis zu 10 Prozent normal sein kann. Danach sollte eine Zunahme von etwa 150 Gramm pro Woche im ersten Monat erfolgen. Bei der Kontrolle des Wachstums Ihres Kindes sollten Sie nicht nur überprüfen, ob es wächst. Weiterhin ist es wichtig, dass die Wachstumsschübe möglichst gleichmäßig erfolgen. Ein tägliches Wiegen ist allerdings nur nach ärztlicher Anordnung erforderlich. Produziert Ihr Kleines sechs bis acht nasse Windeln an einem Tag, macht einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck und erhält nach und nach ein rosig-pralles Aussehen, spricht alles dafür, dass es gut gedeiht.
Schlafentzug und Übermüdung? In den ersten Wochen nach der Geburt bestimmen die damit verbundenen Gefühle sehr oft das Alltagsleben junger Eltern. In der Regel benötigen Babys alle zwei bis vier Stunden ihre Milch, da ihr Magen noch zu klein für längere Essenspausen ist. Den Unterschied zwischen Tag und Nacht müssen sie außerhalb des Mutterleibs auch erst einmal lernen. Den Nachtschlaf Ihres Babys können Sie schon im ersten Lebensmonat fördern, indem Sie:
Ob Babys mit im Elternbett schlafen, gehört ebenfalls zu den ganz persönlichen Entscheidungen, es erleichtert aber Vieles und das Baby ist von Anfang in der Erwartung, auch nachts bei Mama sein zu dürfen. Ganz gleich für welche Art des Schlafens Sie sich bei Ihrem Baby entscheiden, achten Sie auf seine Sicherheit. Entfernen Sie Kuscheltiere, Kissen und Decken, die die Atemwege blockieren können aus seiner Schlafumgebung, denn dies kann laut Studien die Gefahr für den plötzlichen Kindstod erhöhen.
Bei der Wahl der Schlafposition empfehlen viele Kinderärzte die Rücken- oder Seitenlage, da die Bauchlage eher zu einer Blockade der Atemwege führen kann. Doch auch diese Schlafpositionen sind unter Medizinern umstritten, da sich ein Baby aus der Seitenlage beispielsweise schnell in die Bauchlage gelangen kann.
Während in den kommenden Baby-Monaten Windeln wechseln, Baden und das Nägel schneiden, die Pflege Ihres Kleinen bestimmen werden, kommt im ersten Monat noch die Nabelpflege dazu. Da der Nabelschnurrest erst einige Tage nach der Geburt abfällt und anfällig für Infektionen ist, sollte er umsichtig gepflegt werden. Tipps und Hilfe dazu geben oftmals die Hebamme oder die Kinderkrankenschwestern der Geburtsklinik. In erster Linie ist es für ein gutes Abheilen des Nabels wichtig, dass dieser stets trocken und sauber gehalten wird.
Das Wickeln kann bei Neugeborenen sowohl mit Stoff- und Wegwerfwindel vorgenommen werden. Mindestens sechs Mal am Tag sollten Sie Ihr Baby in den ersten Wochen frisch wickeln. Die Windeln sitzen richtig, wenn zwischen dem Bauch des Babys und der Windel noch eine Fingerbreite Platz ist. Waschen können Sie Ihr Baby täglich mit einem weichen Schwamm oder Waschlappen.
Die Haare lassen sich am besten beim wöchentlich Bad einfach mit klarem Wasser pflegen. Um Nagelentzündungen zu vermeiden, empfehlen viele Kinderärzte, die noch weichen Fuß- und Fingernägel sanft mit der Nagelpfeile zu kürzen anstatt zu schneiden.
Ihr Baby kann auch windelfrei aufwachsen, so wie 80% der Babys auf der Welt – informieren Sie sich einfach mal darüber.
Kommt ein Baby weit vor dem errechneten Entbindungstermin zur Welt gestalten sich die Entwicklungsschritte in den ersten Wochen und Monaten anders. Die Entwicklungsphasen, die ein Frühgeborenes noch im Bauch der Mutter erlebt hätte, finden mit medizinischer Unterstützung außerhalb des Mutterleibes statt. Da die Atmung und Temperaturregulierung bei den meisten Frühchen noch nicht voll entwickelt sind, werden sie mit Sauerstoff versorgt und verbringen die ersten Lebenstage oft im Inkubator (auch als "Brutkasten" bezeichnet).
Oftmals ist ein längerer Krankenhausaufenthalt notwendig. Erst ab einem Körpergewicht von 2.500 Gramm und frühestens ab der errechneten 38. Schwangerschaftswoche können die meisten Eltern ihr Baby mit nach Hause nehmen.
Die Entwicklungsschritte eines zum Entbindungstermin geborenen Babys finden bei vielen Frühgeborenen etwas später statt. Einige Frühchen entwickeln sich nach den ersten Wochen hinsichtlich ihrer geistigen und motorischen Fähigkeitenebenso schnell wie nicht zu früh geborene Babys und sind nur oft etwas kleiner als ihre Altersgenossen.
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Ob Sie stillen oder die Flasche geben, ist Ihre ganz individuelle Entscheidung, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt allerdings mindestens sechs Monate lang voll und danach bis zum 2. Geburtstag noch zusätzlich zum Essen zu stillen. Die Vorteile beim Stillen sind die schon perfekte Zusammensetzung der Muttermilch, die einzigartig auf die Bedürfnisse ihres Kindes abgestimmt sind und so zum Beispiel die Antikörper der Mutter enthalten. Diese schützen das Baby vor Krankheiten und Erkältungen bzw. sind die Ausschläge weniger stark.
Beim Stillen heißt es jedoch für viele Mamas oft "Aller Anfang ist schwer." So kann es beispielsweise in den ersten Tagen und Wochen zu wunden Brustwarzen oder Milchstau kommen. Für Mamas, die gern stillen möchten, bedeutet es an diesem Punkt: durchhalten. Mit der Hilfe von Hebammen und Stillberaterinnen können die meisten Stillprobleme gemeistert werden, auch wenn es vielleicht am Anfang etwas schwieriger erscheint.
Ebenfalls wichtig hinsichtlich der Ernährung Ihres Babys: Helfen Sie ihm sein "Bäuerchen zu machen." Beim Trinken saugt es nämlich neben Milch oftmals auch Luft. Gelangt diese in den Magen kann die aufsteigende Luftblase für Bauchschmerzen sorgen. Wenn Sie Ihr Baby nach dem Füttern hochnehmen, ist die Luft meist schneller draußen und Ihr Baby meist zufriedener.
Text für Happybabyness – Herbst 2017
Aromatherapie für Kinder – wie ihr den Herbst ohne Erkältungen übersteht
Der Herbst ist da mit all seinen wunderschönen Facetten; wenn da nicht diese fiesen Erkältungen
wären die in den Kitas und Schulen beim ersten kälteren Lüftchen ihr Unheil treiben, könnte er so
schön sein.
eine Radtour-Empfehlung von Mandy Geldner
UNSERE AUSWAHLKRITERIEN
KINDER, LAND & LEUTE
KINDER IN DER UNTERBRINGUNG
Jugendherbergen:
Campingplätze:
SEHENSWÜRDIGKEITEN, AUSFLÜGE & ATTRAKTIONEN
FAZIT
Dies war unsere dritte Fahrradtour (1. Schwanger / 2. mit nur einem Kind) und es werden noch viele folgen. Wir empfinden es als sehr entspannend mit Zelt und Fahrrad zu verreisen, da die Kinder ganz von selbst beschäftigt sind und die Welt als riesiges Wohn- und Spielzimmer wahrnehmen. Überhaupt liegt der Fokus während der gesamten Tour auf dem "einfachen Leben" und man wird daran erinnert was wirklich wichtig ist.
Es gibt allerdings ein paar Punkte, die Eltern DRINGEND BEACHTEN sollten:
Weitere Familien-Radtouren
von Mandy:
1. Berlin-Usedom-Ostsee-Müritz
(mit Babybauch)
2. Berlin-Kopenhagen
(mit einem Kind)
Tipp:
Dieser Radtrip wurde mit einer bikeline Radwanderkarte geplant
Reiseziel & Transport
Deutschland, Hamburg - Wittenberg "Lutherstadt" (Eigeninitiative), Fahrrad
Anreise mit dem Zug (IC Berlin-Hamburg)
Radtour über Elberadweg (HH-Wittenberg)
Rückreise mit Zug (Regio Wittenberg-Berlin)
Unterbringung & Verpflegung
> Übernachtung in Jugendherbergen
XX, Hamburg / XX, Magdeburg
> jeweils Übernachtung mit Frühstück
(auf Wunsch Mittagessen und Abendbrot)
> Übernachtung im Zelt
Campingplatz XX
(auf Wunsch Hütte oder Gasthaus)
> Selbstverpflegung in Gemeinschaftsküchen
Reisezeitaum & Dauer
Über die Reisenden
2 Erwachsene (34, 37) + 2 Kinder (1, 4)
Instagram: @mandygeldner
ACHTUNG: Die Einnahme von Medikamenten ist in der Schwangerschaft tabu!
Um weder Dich noch Dein Kind zu gefährden solltest Du in der Schwangerschaft auf jegliche Medikamente (einschließlich pflanzlichen!) verzichten. Je nach Krankheitsverlauf gibt es einige wenige Ausnahmen, bei denen Tabletten eingenommen werden können. Diese dürfen aber nur nach Rücksprache mit dem betreuenden Frauenarzt, Hausarzt oder der Hebamme angewandt werden. Andernfalls kann es bei falscher Dosierung zu Fehlbildungen oder gar einer Frühgeburt kommen.
Mit der Schwangerschaft verändert sich der Organismus einer Frau enorm, wobei die notwendigen Anpassungen bei der werdenden Mutter nicht selten Beschwerden hervorrufen. Diese können unterschiedlich stark ausfallen, so dass einige Frauen kaum von der gesteigerten Hormonausschüttung und deren Nebenwirkungen betroffen sind, während andere nahezu ununterbrochen mit den körperlichen Veränderungen zu kämpfen haben.
Hier findest Du eine Übersicht über die typischsten Schwangerschaftsbeschwerden sowie einige Tipps wie man diese lindern kann,
aber auch einige Hinweise, wann Du einen Arzt konsultieren solltest.